Eine in Musik gefasste Andenwanderung an Orte, die mehr feinstofflich als erdig scheinen. Dino Saluzzi versetzt das Bandoneon in eine Stimmung, die diesen Umstand würdigt. Bescheiden, jede Tonabfolge genau abwägend, spielt er seine Virtuosität ehrfürchtig aus. Im Diskurs mit Anja Lechners Cellospiel, das wie schon bei Ojos Negros so wunderbar auf ihn eingeht, werden neue Klangpfade erkundet. Und klingt dann Bruder Felix’ Saxophon oder Klarinette mit, schimmert Sonne durch Wolkengebilde. Mit Weihnachten hat diese CD im herkömmlichen Sinn nichts zu tun. Aber wenn nach Festmahl und Bescherung alles gewünscht und genossen ist, verbreitet Navidad de los Andes behutsamen Frieden.
1. | Flor De Tuna | 0 | |
2. | Sucesos | 0 | |
3. | Fragments | 0 | |
4. | Son Qo'ñati | 0 | |
5. | Requerdos De Bohemia | 0 | |
6. | Gabriel Kondor | 0 | |
7. | El Vals De Nosotros | 0 | |
8. | Candor / Soledad | 0 | |
9. | Variaciones On A Popular | 0 | |
10. | Ronda De Niños En La Montaña | 0 | |
11. | Otoño | 0 |