Zum 40jährigen Jubiläum seiner Karriere stellt der britische Sänger Neuarrangements seiner klassischen Songs vor, und das rein instrumental und im Stil der zwanziger Jahre. Nach seinem Tribut an die dreißiger Jahre „As Time Goes By“ geht es diesmal um die „Roaring Twenties“, die kreative Blütezeit des Jazz in Chicago. Wenn auch die Erinnerung an die großen Stilisten jener Zeit, Armstrong, Beiderbecke, Hawkins, in dieser Reminiszenz ausgespart bleiben muss, so versetzen einen doch die stilgerechten Arrangements in die Klangwelt eines Duke Ellington, Don Redman oder Fletcher Henderson. Dass sich die dazu verfremdeten Melodien für diese Art von Instrumentierung eignen, mag überraschen, für die Qualität der Darbietung sorgen jedenfalls die britischen Spitzenmusiker, die das Orchester bilden. Die Mitwirkung von Bryan Ferry selbst beschränkt sich offenbar auf die Rolle eines Co-Produzenten. Seine Fans werden ihm auch für diese ungewohnte Jubiläumsgabe dankbar sein.
1. | Do The Strand | 2:10 | |
2. | Love Is The Drug | 3:14 | |
3. | Don't Stop The Dance | 2:51 | |
4. | Just Like You | 3:24 | |
5. | Avalon | 2:23 | |
6. | The Bogus Man | 2:07 | |
7. | Slave To Love | 2:38 | |
8. | This Is Tomorrow | 2:27 | |
9. | The Only Face | 2:57 | |
10. | I Thought | 2:36 | |
11. | Reason Or Rhyme | 4:15 | |
12. | Virginia Plain | 2:14 | |
13. | The Island Earth | 4:24 |